Alle Merkmale des wahren Glaubens sind wichtig, nichts darf hinzugefügt werden, so wie auch nichts weggenommen werden darf. Folgende deutliche Worte gelten nicht nur für die Offenbarung, sondern für die ganze Heilige Schrift.

 

LB, Offenbarung22:18,19

Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

19Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

 

 

Die Wahrheit ist wie reines Wasser, die Lüge dagegen ist pures Gift. Gerät nur ein Tropfen Gift in einen Krug mit reinem Wasser, verwandelt sich dieses als Ganzes in ein todbringendes Gebräu.

Ebenso gleicht die Wahrheit einer Banknote. Wenn auch nur eines der Sicherheitsmerkmale dieser Note fehlt, so ist sie nichts anderes als Falschgeld. Auch die beste Fälschung hat in Wahrheit keinen Wert.

Ein echter Christ muss also sowohl das Schlechte meiden wie auch das Gute tun, beides gehört zum wahren Glauben, und ein wahrer Diener Gottes strebt beides mit aller Kraft an und setzt es auch in die Tat um, um seinem Schöpfer zu gefallen.

 

LB, Kolosser 2:8

Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.

 

LB, Philipper 4:8,9

Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht! 9Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.

 

 

Die Frage nach dem Schlechten, dem leeren Trug, sprich, welche Glaubensansichten sich als Lügen und Irrlehen entpuppen, weil sie mit der Bibel nicht vereinbart werden können, ist in den anderen Kapiteln dieses Blogs bereits weitgehend geklärt worden.

Die christliche Lehre muss in allen Punkten mit der Bibel übereinstimmen und darf nicht an die Überlieferungen der Menschen angepasst werden, wie Jesus Christus mit deutlichen Worten klarmachte.

 

LB, Matthäus 15:7-9

Ihr Heuchler, wie fein hat Jesaja von euch geweissagt und gesprochen (Jesaja 29,13): 8»Dies Volk ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir; 9vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind.«

 

LB, Markus 7:7-9

Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.« 8Ihr verlasst Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen. 9Und er sprach zu ihnen: Wie fein hebt ihr Gottes Gebot auf, damit ihr eure Satzungen aufrichtet!

 

 

Befassen wir uns nun mit dem Guten, jenen Merkmalen, die für den wahren biblischen Glauben absolut unerlässlich sind. Bei diesen Merkmalen handelt es sich vorwiegend um solche, die durch Taten zum Ausdruck gebracht werden müssen und nicht lediglich in Form von Parolen als Aushängeschild benutzt werden können.